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VORSCHAU / Die Anthologie für Open-Air-Lyrik-Installationen mit thematisch relevanten Gedichten zu den Themen Trauer, Gräber, Friedhof, Sterben, Tod und Vergänglichkeit ERSCHEINT BALD!


"GEDICHTE FÜR FRIEDHÖFE"

42 Gedichte von 13 AutorInnen

mit Collagen von 2 Künstlern

 

AUTOREN:

Marvin Chlada (Duisburg)

Ulrich Jösting (Osnabrück)

Stan Lafleur (Köln)

melamar (Wien/Österreich)

René Oberholzer (Wil/Schweiz)

Tanja Lulu Play Nerd (Honolulu/Hawaii)

Karin Posth (Köln)

Sophie Reyer (Baden/Österreich)

Clemens Schittko (Berlin)

Sigune Schnabel (Ddorf-Wersten)

Tom de Toys (Ddorf-Eller Süd)

Silke Vogten (Wesel/Niederrhein)

Harald Sack Ziegler (Köln)

 

KÜNSTLER:

Stefan Heuer (Burgdorf)

Boris Kerenski (Gingen/Fils)



G&GN-INSTITUT PRÄSENTIERT: DAS KONZEPT FÜR POESIEALLEEN AUF FRIEDHÖFEN

 

Das G&GN-INSTITUT kuratiert unter Leitung des Trauertaxi-Chauffeurs des Düsseldorfer Nordfriedhofs Tom de Toys die Anthologie "GEDICHTE FÜR FRIEDHÖFE" mit 42 ausgewählten Gedichten von 13 AutorInnen zu den Themen Trauer, Gräber, Friedhof, Sterben, Tod und Vergänglichkeit zur Verwendung als Poesieallee an Friedhofsbäumen. Die Publikation soll interessierten Friedhöfen dienen, Varianten der Umsetzbarkeit dieser Idee für sich auszuloten und aus dem Pool von 42 Gedichten der 13 AutorInnen für speziell ihren konkreten Ort (wie z.B. echte Baumalleen, Denkmäler, historische Grabstätten) geeignete Texte für ihr Gelände zu entdecken. Künstlerisch begleitet werden die Gedichte in der Anthologie von einem Künstlerduo mit je einer Collage pro SchriftstellerIn. Poesiealleen auf Friedhöfen laden dazu ein, beim entschleunigten Flanieren lyrische Gedanken zu lesen, die Balsam für die Seele sind und den eigenen Reflexionsprozess heilsam unterstützen. Gedichte dienen hier als Spiegel menschlicher Gefühlszustände und holen den Grabbesucher in seiner Gemütsverfassung ab, zeigen ihm, dass niemand alleine ist mit seinen Fragen ans Leben. Als Vorbild für das Open-Air-Lyrik-Konzept diente die Poesieallee in Castrop-Rauxel anlässlich des 60. Jubiläums 2022 als Europastadt, für die der Trauertaxi-Chauffeur sowie der Kölner Dichter Stan Lafleur Gedichte geliefert hatten. Dort wurde bereits am Einweihungstag die gesamte Lyrik-Hängung mutwillig zerstört und musste nochmal komplett neu produziert werden.