Thomas Havlik, geb. 1978 in Scheibbs, NÖ, lebt und arbeitet in Wien. Mitglied u.a. der "GAV - Grazer AutorInnen Versammlung". Autor, arbeitet an den Grenzen zwischen Sound-
Visual- und Performancepoetry. Veröffentlichungen in Literaturzeitschriften, Text- und Audioanthologien sowie im Rundfunk. 2015 erscheint seine neue Soundpoetry CD, 2016 sein erster
umfangreicher Lyrikband. Beschäftigung mit den Dadaisten, Surrealisten, Futuristen. Auseinandersetzung mit der Wiener Gruppe und ihrer Sicht auf die Sprache als Material. In weiterer Folge
fasziniert von den künstlerischen Möglichkeiten der elektroakustischen Bearbeitung von Sprache, erste Audioarbeiten, Henri Chopin, Jaap Blonk und die Lettristen. Seither Versuch eines eigenen
Zugangs, der Poetiken des Raums, des Lichts, der Bewegung verbindet. Schwerpunkt auf Soundpoetry, Performance und Radioarbeiten im Kontrast zum herkömmlichen Schreiben... co-editor des
Soundpoetry online Magazins www.Huellkurven.net, dedicated to sound poetry, poésie sonore, lautpoesie, noise poetry, sound-text composition, auditive poesie, audio poetry etc. Zuletzt u. a.
Gewinner des Ö1-Lyrikwettbewerbs "Hautnah" 2013, Projektstipendium für Literatur 2014/15, BMUKK Auf der Bühne verbindet er Live-Bearbeitungen der eigenen Stimme mit vorbereitetem,
elektroakustisch bearbeitetem Sprachmaterial, Mikropartikeln aus Buchstaben, Buchstabenketten, Phonemen sowie Text- und Klangausschnitten – mit Lyrik-Rezitation und Bewegung im Raum, kreiert
Bereiche erweiterter Interpretation, Sprachen des Unterbewusstseins – und...
Soundpoetry:
https://soundcloud.com/thomashavlik
www.huellkurven.net
(in Arbeit:) www.thomashavlik.net
Presszitat: http://radiokulturhaus.orf.at/artikel/335589
"Fern monotoner Dichterlesungen schöpft Havlik beim Vortrag seiner poetischen Texte aus dem gesamten Spektrum stimmlicher Möglichkeiten, seine 'acoustic poetry' ist ein
Gesamtkunstwerk, in dem Textvortrag und Sound zu einer allumschließenden Klangkulisse verschmelzen."
Julia Zarbach, Ö1